Panoptikum Pazzo, 1976 gegründet, dürfte eine der ältesten freier Theatergruppen der Schweiz sein. Und eine der eigenständigsten. Vor vier Jahren waren sie am Theater Spektakel mit dem skurril-assoziativen Stierkampfstück «Sinnlos Stier» zu Gast. In ihrer neuesten Arbeit, «Wenn Schrauben sich lösen», gehts um Feuer und Wasser, um Mann und Frau, um Liebe und Tod. Wiederum spielen Tiere eine zentrale Rolle: ein stummer Fisch, ein eifersüchtiger Hirsch, ein brennender Elefant. Aber nicht nur: Die siamesischen Schwestern, der Barmann in der Elefantenbar und eine verführerische Japanerin vervollständigen das Panoptikum der traurigen Liebe. Es ist die uralte Geschichte vom Mann zwischen zwei Frauen, der Mutter und der Geliebten. Panoptikum Pazzo erzählt sie neu, überraschend und in starken Bildern voll Poesie und fantastischer Ausdruckskraft.
In deutscher Sprache
Eine Veranstaltung des Theaterbüros der Roten Fabrik im Rahmen des Zürcher Theater Spektakels
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